Deutschland

Dünsen (Luftmunitionsanstalt Harpstedt) 2024
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Luftmunitionsanstalt Harpstedt
"Die Luftmunitionsanstalt Harpstedt (gebräuchlich waren auch die Bezeichnungen Muna Dünsen und Muna Kirchseelte) war eine zwischen 1935 und 1945 bestehende Munitionsanstalt der deutschen Luftwaffe in einem Waldgebiet nördlich von Dünsen im Landkreis Oldenburg. Die genaue Bezeichnung lautete Luftwaffen-Munitionsanstalt 3/XI Harpstedt, sie unterstand dem Luftgaukommando 11 (XI) Hannover, später Hamburg. Nach dem Zweiten Weltkrieg kümmerte sich die Britische Armee um die Demilitarisierung der Muna. Die Fläche wurde im Kalten Krieg zu einer vielseitig genutzten militärischen Liegenschaft. Nutzer waren, neben der Bundeswehr, die U.S. Army und später auch die niederländischen Streitkräfte. Die verschiedenen Objekte waren meist jeweils separat eingezäunt gewesen." (Quelle)
Geschichte
"Die Vorarbeiten für die Muna begannen bereits 1934, der eigentliche Baubeginn erfolgte 1935. Das Gelände erfüllte die Voraussetzungen für eine Munitionsanstalt, da in nur 500 m Entfernung die Kleinbahn-Strecke Delmenhorst-Harpstedt vorhanden war und das ausgedehnte Waldgebiet Schutz vor gegnerischer Luftaufklärung bot. In der Munitionsanstalt wurden hauptsächlich Bomben sowie Granaten für Flugabwehrgeschütze mit Zündern versehen, gelagert und für den Versand an Einheiten und Truppenteile der Luftwaffe vorbereitet." (Quelle)
Muna Harpstedt heute
"Die Bundeswehr übernahm ab Anfang der 1960er Jahre schrittweise einzelne Bereiche der Liegenschaft. Es dauerte bis Ende der 1970er Jahre, bis das gesamte Gelände wieder als militärischer Sicherheitsbereich abgesperrt war. In der benachbarten Standortmunitionsniederlage 241/2 wurde konventionelle Munition gelagert. Ferner gab es ein großes Depot für Treibstoffe. Anfang der 1990er Jahre wurde das Sondermunitionslager und die Standortmunitionsniederlage aufgelöst. Seit Ende der 1990er Jahre findet keine militärische Nutzung mehr statt. 2006 fand sich ein ziviler Käufer." (Quelle)

Darmstadt 2018
"Darmstadt ist eine kreisfreie Großstadt im Süden Hessens. Die Stadt gehört zum Rhein-Main-Gebiet und ihr Ruf als Zentrum des Jugendstils geht auf die 1899 von Großherzog Ernst Ludwig eingerichtete Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe zurück. Einst ein Verwaltungssitz der Obergrafschaft Katzenelnbogen, war Darmstadt von 1568 bis 1806 Residenz der Landgrafen von Hessen-Darmstadt und danach bis 1919 Hauptstadt des Großherzogtums Hessen.
Viele der Sehenswürdigkeiten der Stadt stammen aus diesen Zeiten, insbesondere aus den späten Jahren des Großherzogtums unter Großherzog Ernst Ludwig, der 1899 die Darmstädter Künstlerkolonie gründete und so Darmstadt zu einem Zentrum des Jugendstils machte. Zuvor hatte bereits Georg Moller, ab 1810 Oberbaurat und Hofbaudirektor des Großherzogtums, das Antlitz der Stadt entscheidend geprägt. Darmstadt ist Heimat des Fußball-Zweitligisten SV Darmstadt 98." (Quelle 1, Quelle 2)

Allgäu 2010
"Das Allgäu ist ein mit den Alpen verbundener Landschaftsname mit kulturellen und sprachlichen Eigenheiten. Häufig wird das Allgäu auch als Region bezeichnet. Es lässt sich geografisch nicht genau eingrenzen, besteht aber in allen Fällen aus dem südlichsten Endteil des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben. Eine wesentliche Rolle für den Tourismus spielt die Landschaft des Allgäus mit ihren Bergen, Seen und Naturdenkmälern.
Besonders reich sind das Ober- und das Westallgäu damit ausgestattet. Als Beispiele aus dem Oberallgäu sind zu erwähnen der Grünten, auch als „Wächter des Allgäus“ bezeichnet, der Blender bei Kempten, der Illerursprung und die Breitachklamm bei Oberstdorf, die Starzlachklamm bei Burgberg, die Sturmannshöhle bei Obermaiselstein und das Gottesackerplateau im Kleinen Walsertal." (Quelle)
